Am Start standen über 30 Teilnehmer, darunter auch drei Teams der HTL Steyr (HTL Steyr Racing, Red Rocket & Charger Division 68). Unser Bolide stellte einen Nachbau des Dodge Charger von 1968 dar, welcher auch von vielen Zuschauern erkannt wurde. Die Rennleitung hatte zum Reduzieren der Geschwindigkeit in der Mitte des Pfarrhofberges eine Schikane aufgebaut. Da diese sehr eng, also überhaupt nicht für große, amerikanische Autos geeignet war, stellte sie das größte Problem für unser Team dar. Das andere Team unserer Klasse hatte zu Beginn Probleme mit den Achsschenkeln, welche allerdings schnell durch Aushilfe eines anderen Rennbegeisterten gelöst werden konnten. Nachdem die Schikane nicht nur für unser großen Auto eine Schwierigkeit darstelle, sondern auch für andere Rennfahrer, wurde diese nach dem Probelauf etwas erweitert. Dies wirkte sich natürlich auch auf die Streckenzeiten aus, welche auf unter 30 Sekunden sanken. Das Charityevent für Licht ins Dunkel lockte viele Besucher an, die ihr Lieblingsteam vom Streckenrand anfeuerten oder einfach die Stimmung bei einem kühlen Getränk genossen. Als sehr vorteilhaft erwies sich die Konstruktion der „Sideriders“, welche auf einem Beiwagen basierte und für zwei Fahrer Platz bietet. Durch geschickte Gewichtsverlagerung konnte mit diesem Gefährt eine kurze Slalomdurchfahrtszeit erreicht werden. Um circa vier Uhr endete das Spektakel und der Stadtplatz kehrte von der Rennstrecke zu seinem ursprünglichen Look zurück. Nur noch etwas übrig gebliebenes Stroh erinnerte an diverse Kollisionen von den Rennwagen mit den Ballen. Hammelmüller Alexander (3AHMBZ) Vlnr. Alexander Hammelmüller (C), Florian Hinterleitner (C), Bernhard Klimczyk (C), Rene Rambousek (R), Georg Bosic (R), Jakob Schweikardt (R), Marko Jankovic (R), Paul Eder (R), Emanuel Wanas (R) C…Charger Division 68, R…Red Rocket |