„Weihnachten will“, so Religionslehrer Karl Ramsmaier in seiner Predigt, „offensichtlich ein Zeichen setzen, dass es auch anders geht“. Das kleine wehrlose Kind in der Krippe soll zeigen, dass der Mensch im Mittelpunkt der Gesellschaft stehen muss und nicht Gewalt, Macht und Geld. „Weihnachten will uns zeigen, dass wir den Menschen und die Menschlichkeit nicht aus dem Auge verlieren dürfen“, so Ramsmaier. Der Friedensimpuls Jesu dürfe in der Welt nicht verloren gehen. Das „Friedenslicht“ aus Bethlehem steht dafür als Symbol.
Anschließend entzündeten die Schüler beim Friedenslicht ihre Kerzen und machten sich im Mittelgang der Kirche auf den Weg zur Krippe. Unzählige Kerzen erleuchteten die Krippe. Beim Friedensgruß wünschte man sich den Frieden mit dem hebräischen Wort „Schalom“. Direktor HR DI Dr. Franz Reithuber machte in seinen Weihnachtswünschen nochmals auf die Wichtigkeit des Friedens im Kleinen wie im Großen aufmerksam.