Ein Vertreter von jeder Partei stellt in max. 5 Minuten die grundlegenden Positionen und sich selbst vor und schon werden die Schülerinnen und Schüler aktiv. Sie drängen sich um die Marktstände und fordern Antworten und Stellungnahmen.
Zeitgleich öffnet das Wahllokal, wo die Schüler in völlig realitätsnaher Aufstellung (Wahlkommission, Identitätsüberprüfung, Wahlleiter, originale Wahlzettel, Wahlzellen,…) wählen können und auch sollen.
Mit aufwändiger und genauer Organisation werden die 450 Schüler (teilweise in überlappender Weise) durch den Ablauf geführt (Statement der Parteien, aktive Informationsbeschaffung am Marktplatz und Stimmabgabe).
Alle sind schon auf die Stimmauszählung, die am 30.Sept. (bewusst nach der „richtigen“ NR-Wahl) erfolgt, und auf das Ergebnis, besonders im Vergleich zum Österreichergebnis, gespannt.
Ziel der Aktion ist es den Abstand zwischen jungen Menschen und Politik zu verringern, die Schüler zur aktiven Informationsbeschaffung und zur Stimmabgabe zu motivieren. Die Erfahrung zeigt uns, sobald eine gewisse Anfangshürde überwunden ist, sind die jungen Menschen sehr an den Themen der Gesellschaft und der Zukunft Österreichs interessiert. Das Feedback ist von allen Gruppen (SchülerInnen, LehrerInnen, Parteienvertreter) ausschließlich positiv gegeben, eine rundum gelungene Veranstaltung. Sallaberger Gerhard, Ellinger Josef (Oragnisation) |
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